Der Sommer ist gegangen und was folgt ist der graue Herbst mit wenig Sonnenschein und tristen Tagen. Genauso kann man auch die aktuelle Lage in Deutschland und in der Welt beschreiben. Negative Schlagzeilen in den Nachrichten und nur noch ein Thema, die steigenden Zahlen der Coronawelle. All das macht den Menschen wenig Mut und Hoffnung. Doch gerade das ist es, was jeder von uns in solch einer Lebenslage benötigt. In meiner heutigen wahren Geschichte geht es um Glaube, Optimismus und den positiven Blick nach vorne, denn genau das fehlt in der aktuellen Berichterstattung von ARD, ZDF & Co. Viel Spaß beim Lesen!

Ein Geschäftsmann saß verzweifelt auf einer Parkbank. Sein Glaube an sich und eine Perspektive für sein Leben war gestorben. Seine Firma lief sehr schlecht, er hatte Schulden bei Lieferanten, die Bank wollte keinen Kredit mehr geben und er wusste keinen Ausweg aus dieser Misere. Wie sollte er sein Unternehmen vor der drohenden Pleite jemals retten?

Plötzlich steht ein älterer Herr vor ihm und sagt: „Ich sehe, dass Sie Sorgen haben und bedrückt sind.“ Der Unternehmer erzählte dem älteren Herrn seine Geschichte, worauf der alte Mann antwortet: „Ich glaube, ich kann Ihnen helfen.“ Er fragt ihn nach seinem Namen, stellt einen Scheck aus und drückt ihm diesen in die Hand. „Nehmen Sie das Geld. Wir treffen uns heute auf den Tag in genau einem Jahr wieder hier und Sie können es mir dann zurückzahlen.“ Ohne eine Reaktion abzuwarten verschwand er genauso schnell, wie er gekommen war.

Der Geschäftsmann erkennt in seiner Hand einen Scheck über 500.000 Dollar, unterschrieben von J.D. Rockefeller. Damit kann er seine Sorgen auf einen Schlag loswerden, realisiert er in diesem Moment. Aber anstatt den Check einzulösen, beschließt er den Scheck in seinen Safe zu legen. Der Scheck würde ihm die Kraft geben, seine Geschäfte wieder erfolgreich zu führen und mit neuem Elan weiterzumachen.

Mit erneuertem Optimismus verhandelt er wenig später gewinnträchtigere Angebote, mit besseren Zahlungszielen und schließt mehrere gute Geschäfte ab. Nach einigen Monaten ist er aus den roten Zahlen raus und verdient wieder Geld.

Nach genau einem Jahr geht er wieder in den Park, wo der alte Mann auch pünktlich erscheint. In dem Moment, als er ihm den Scheck zurückgeben und von seinen Erfolgen berichten will, kommt eine Pflegerin angelaufen und packt den älteren Herrn am Arm. „Ich bin so froh, dass ich ihn gefunden habe. Ich hoffe, er hat sie nicht belästigt“, ruft sie. „Er läuft immer wieder aus dem Altenheim weg und erzählt den Leuten, dass er J.D. Rockefeller ist.“ Behutsam führt sie den Heimbewohner weg. Staunend und ungläubig schaut er den beiden hinterher, während er nachdenkt.

Ein ganzes Jahr lang hat er in der Überzeugung gelebt, eine halbe Million Dollar im Rücken zu haben. Er realisiert in diesem Moment, dass es nicht das Geld war, das seinem Leben diese gute Wendung gab. Es war sein wiedergefundenes Selbstvertrauen und Hoffnung, die ihm die Kraft gab alles zu erreichen, was er verfolgte.

Fazit

Den Anstoß für diese neue Chance und eine Veränderung im Leben gab ihm der alte Mann vor einem Jahr auf der Parkbank. Der Glaube an sich kann jeden Menschen in einen Zustand versetzen, in dem er sehr viel erreichen kann. Fleiß, Kontinuität und Durchhaltevermögen sind die Eigenschaften, die jeder von uns selbst aufbringen muss, um eine Veränderung im Leben durchzuziehen.

In Krisenzeiten hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst an dich glauben oder du kannst den anderen glauben. Jeder von uns kann gerade jetzt etwas verändern, den Veränderungen bedeuten auch, nach einer besseren Lösung zu suchen.

Ganz gleich woran du im Leben glaubst, mach dir immer bewusst: Wenn du wirklich Berge versetzen willst, dann glaube an dich selbst.