Das, was dem Menschen meistens fehlt, ist die Zeit. Wir hetzen durch den Tag und versuchen all die Dinge zu erledigen, die auf unserer täglichen „To – do – Liste“ stehen. Man hetzt von der Arbeit mit einem Abstecher zum Supermarkt, saugt dann noch mal schnell die Wohnung und erledigt nebenbei noch den Schreibkram vom Sofa aus. Kennst du solche Tage?

Zeit um Durchatmen

Das, was an solchen Tagen fehlt, ist die Zeit, um mal Luft zu holen oder um den inneren Pausenknopf zu drücken. Die Belastungsgrenze liegt bei jedem von uns wo anders. Es gibt immer mal Tage, an denen man viel Stress und Hektik hat, jedoch sollte das die Ausnahme sein. Krankheiten wie Bluthochdruck, Magengeschwüre, Tinnitus und Burn out werden immer mehr. Eine Ursache liegt an der täglichen negativen Überlastung. Achtsam mit sich umzugehen, bedeutet viele kleine Pausen in seinen Tag einzubauen. Hierdurch senkst du deinen Stresslevel und du kannst entspannen. Ich habe hier ein paar Beispiele aufgeschrieben, die du gerne einmal ausprobieren kannst:

Mach mal ne Pause!

  • Bei jeder Fahrt mit dem Auto oder mit der Bahn hast du Zeit, um bewusst in die Natur zu schauen. Es gibt so viele Schätze, die die Natur zu bieten hat und meist fahren wir einfach dran vorbei. Schau mit offenen Augen, was dich umgibt und erfreue dich am Anblick.

    Die Natur hat viele Schätze zu bieten und lädt ein, mal eine Pause zu machen

  • Noch mal eben was schreiben oder kommentieren – oft unnützes Zeug. Versuche die Zeit, die du hast, auch mal ohne Handy zu verbringen. Es lenkt ab, regt oft auf und kostet Energie. Energie, die du für andere Dinge sinnvoller nutzen kannst. Gehe in die Natur hinaus und achte nur darauf, was du hörst, was du siehst und was du riechst. Es reichen schon fünf Minuten aus, um sich etas Gutes zu tun.
  • Bei der Vorbereitung fürs Abendessen kannst du auch super Pause machen. Lass dir Zeit beim Schneiden des Gemüses und bei der Zubereitung der Lebensmittel. Das selbst gekochte Essen schmeckt anders als das, was man mal so eben nur aufwärmt. Es hat eine ganz andere Wertigkeit und nebenbei ist es auch meist gesünder. Nimm dir Zeit für das Essen und schalte am besten all das aus, was dich ablenkt. Das bewusste Essen, ganz in Ruhe, entspannt und sorgt für eine viel bessere Aufnahme und Verdauung der Nahrung. Es schmeckt gleich viel besser!
  • Mal eben noch ne Runde drehen. Schnapp dir dein Fahrrad oder deine Laufschuhe und geh für zehn Minuten nach draußen. Sich einfach mal bewegen, wie auch immer, bringt deinen Organismus in Schwung und hinterher fühlt du dich einfach besser. Versuche in dieser Zeit mal an nichts zu denken und konzentriere dich nur auf deine Atmung. Versuche bewusst zu atmen. Hier findest du einen Link zu meinem „Atemspaziergang“, der super funktioniert.

Fazit

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, um mal „Luft zu holen“. Der Tag hat 1440 Minuten, von denen du dir gerne ein paar abknapsen kannst – nur für dich. Es ist wichtig, an sich zu denken, um sich Zeit zu schenken. Diese Lebenseinstellung klingt etwas egoistisch und eigennützig. Jedoch hat sie einen großen positiven Einfluss auf dich und auf dein Leben. Wenn es dir gut geht, dann geht es den Menschen um dich herum auch besser.

Nächste Woche geht es in meinem Blog um das „Weiße Wunder“. Ich wünsche dir einen schönen Tag!