Die Hälfte der Menschen haben einen entzündlichen Schwelbrand in ihrem Körper. Vielleicht gehörst auch du dazu, weißt es aber gar nicht. Aber wie kommt es dazu?
Letztendlich reagiert dein Körper beim Kontakt mit Bakterien, Viren und anderen schädlichen Eindringlingen immer mit einer gewollten Entzündungsreaktion. Hierdurch will uns unser Immunsystem schützen. Sobald die Bedrohung bekämpft ist, nimmt die Entzündung im Körper wieder ab und alles ist gut. Sollte die Gefahr jedoch weiterbestehen oder die Entzündung in deinem Körper nicht zurückgehen, dann besteht die Gefahr einer dauerhaften „Mikroentzündung“. Diese kann Auslöser für viele weitere Folgekrankheiten, wie Bluthochdruck, Rheuma, Allergien, Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall bis hin zu Depressionen sein. Ein Teufelskreis, der jedoch einfach zu durchbrechen ist.
Was hilft gegen die Mikroentzündung
Die guten Vorsätze sind gerade jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, bei fast jedem von uns präsent und wollen angegangen werden. Mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung und weniger Stress stehen hier bei den meisten auf der To do – Liste für 2022. Alles Punkte, mit denen du auch deine schlummernden Entzündungen im Körper in den Griff bekommen kannst!
Heute gibt es die ersten 4 Tipps zum Thema „Entzündungshemmer in der Ernährung“
Tipp 1: Bestimmte Nahrungsmittel weglassen
Generell solltest du auf Transfettsäuren, zu viel Zucker, Weißmehl und tierische Fette verzichten. Den Vorzug sollten Lebensmittel erhalten, die die Entzündungen im Körper minimieren können. Du wirst schon alleine beim Weglassen dieser Nahrungsmittel feststellen, dass es dir besser geht.
Tipp 2: Täglich Omega-3-Fettsäuren
Den Omega-3-Fettsäuren werden schon immer antientzündliche Wirkungen zugeschrieben. Pro Tag werden 1,5 Gramm empfohlen. Du findest sie in Leinöl, Lachs, Hering und Makrele. Wenn du nicht so auf Fisch stehst, dann versuch es einfach mit Chiasamen, Walnüssen oder mit Lein- oder Hanfsamen.
Tipp 3: Antioxidanzien bringen es
Sie schützen deine Zellen vor dem Angriff aggressiver Sauerstoffmoleküle, die die unerwünschten Mikroentzündungen entfachen. Viele Antioxidantien stecken in folgenden Gemüsesorten: Spinat, Brokkoli, Rotkohl, Karotten, rote Paprika und Tomaten. Auch im Obst sind sie zuhauf enthalten. Versuche folgende Obstsorten in deinen Ernährungsplan mit einzubauen: rote Weintrauben, Kirschen, Kiwi, Blaubeeren und Äpfel. In Nüssen, Linsen und Petersilie findest du ebenfalls die schützenden kleinen Helfer.
Tipp 4: Mineralstoffe und Spurenelemente
Kupfer, Selen, Chrom und Zink gehören zu den Spurenelementen, die Bestandteil deines antientzündlichem Enzym-Systems sind. Diese findest du in Verbindung mit vielen wichtigen Mineralstoffen in Vollkornprodukten, Weizenkeimöl, Nüssen, Mandeln und Sonnenblumenkernen.
In meinem nächsten Donnerstag-Blog gibt es weitere Tipps zum Thema „Entzündungshmmer“. Gesunde Ernährung ist ganz einfach, probiere es jetzt aus!