Bei all den vielen Aktivitäten, die wir uns jeden Tag aufbürden, weiß man oft nicht, mit welcher Aufgabe man anfangen soll. Vor lauter Verpflichtungen, Erledigungen und Liegengebliebenem weiß man nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Dies hat am Ende zur Folge, dass man gestresst und unzufrieden abends auf dem Sofa sitzt. Kennst du so etwas?
Was in einem solchen Fall gar nicht hilft, ist einfach die Flinten ins Korn zu werfen und sich sagen, „Dass schaffe ich eh alles nicht!“ Wenn du erst einmal diese Einstellung hast, dann ist es schwer sich zu motivieren, selbst für kleine Aufgaben.
Nimm dir Zeit!
In einer solchen Situation gebe ich meinen Kunden folgenden Tipp: Setze Prioritäten! Hierzu setzt du dich erst einmal in Ruhe hin und überlegst, was zu tun ist und was davon am wichtigsten ist. Was muss am dringlichsten erledigt werden? Was hat noch Zeit? Manchmal ist es ein Telefonat oder ein Formular, das ausgefüllt werden muss. Meist ist es nicht das Saugen des Wohnzimmers oder die Bestellung bei Zalando. Bei der Arbeit sind es oft die kleinen Aufgaben, die uns davon abhalten, erst einmal das zu erledigen, was auf der To -do – Liste für heute ganz oben stand.
Du wirst dich wundern, welch angenehmes Gefühl du hast, wenn die wenigen wirklich wichtigen Dinge von der Liste abgehakt sind. Auf einmal hast du wieder Raum zum Nachdenken und mehr freie Zeit. Diese kannst du dann für Sport, Lesen, Kochen und für all die Dinge einsetzten, die dir neue Kraft und Luft geben für den nächsten Tag mit all seinen Aufgaben. Denke jedoch immer daran, was Priorität hat.