Nach drei entspannten Wochen Urlaub auf unserer Lieblingsinsel sind wir noch gesünder und munterer zurück, als gedacht. Den Grund dafür will ich heute in meinem Blog verraten.

Unsere lieben Freunde und Nachbarn Elke und Chris haben uns auf die „Goldene Milch“ von La Palma gebracht, die wir ganz einfach in Goldene Milch 2.0 umgetauft haben. Was alles drine steckt und wie auch deine Gesundheit davon profitieren kann, erfährst du hier.

Die Geschichte der goldenen Milch

Das ursprüngliche Rezept für die Goldene Milch stammt aus Asien. Besonders in Indien ist die Goldene Milch seit langem für ihre kräftigende Wirkung bekannt. Im Ayurveda schreibt man ihrer Hauptzutat Kurkuma stärkende und gesundheitsfördernde Eigenschaften zu. Kurkuama gilt in der ayurvedischen Medizin als harntreibend und besonders gut bei Magenbeschwerden. Insbesondere bei Lebererkrankungen sollen seine Inhaltsstoffe einen blutreinigenden Effekt haben. Seit über 4000 Jahren dient das Gewürz im Ayurveda zu Heilzwecken. Dabei kommt getrocknetes Kurkuma-Pulver zur täglichen Einnahme und die frische Knolle zum Kochen von Chutneys und anderen Rezepten zum Einsatz. Hier erfährst du noch mehr über die gelben Knolle.

Das besondere an der Goldenen Milch beruht hauptsächlich auf den Zutaten Kurkuma und je nach Rezeptur Ingwer. Die Knollengewächse sind miteinander verwandt und besitzen entzündungshemmende und antibakteriell wirkende Eigenschaften.

In der Goldenen Milch 2.0 von Elke und Chris haben wir den Ingwer draußen gelassen und dafür folgende Wundermittel dazugegeben.

Goldene Milch 2.0 – Deine Zutatenliste

Gerstengras  

Gerstengras habe ich vorher noch nie gehört. Eins kann ich jetzt schon sagen, wer es kennt, der ist begeistert! Es hat siebenmal so viel Vitamin C wie Orangen, elfmal so viel Kalzium wie Milch und viermal so viel Vitamin B1 wie Weizenvollkornmehl. Es ist reich an Ballaststoffen und super gut für deine Verdauung und punktet mit einem hohen Eiweißanteil (22 Prozent). Gerstengras vereint eine tolle Kombination an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien und gilt als ein super basisches Lebensmittel. Es ist nicht nur für das Immunsystem gut, sondern auch für das gesamte Wohlbefinden und beeinflusst die Gesundheit von Haut und Haar.

Hagebuttenmehl

Viele von uns kennen Hagebuttentee aus ihrer Kindheit. Er wurde meist dann eingesetzt, wenn man krank im Bett gelegen hat und war in meiner Erinnerung nicht wirklich lecker. Das Wort Hagebutte steht zum einen für Hecke (Hag) und für Verdickung (Butte) und deutet auf die Herkunft der rötlichen Sammelfrucht hin. Sie enthält viele winzige Nüsse und die Frucht schmeckt süßsauer. Die Hagebutte enthält diverse Vitamine und hochwertige Inhaltsstoffe und kommt in unserer Rezeptur als Hagebuttenmehl vor.

Die Pflanze ist eine der reichsten pflanzlichen Quellen an Vitamin C. Laut einiger interessanter Studien soll Hagebuttenpulver auch bei Gelenkbeschwerden, bei Rückenschmerzen und Arthrose helfen.

Ashwagandha

Die Pflanze, die man kaum buchstabieren kann, kommt wie Kurkuma, aus dem indischen Raum. Dort wird sie seit über 3.000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt und gilt als Wundermittel. Hier bei uns kennt man sie eher als Schlafbeere, Winterkirsche oder als indischen Ginseng. Im Ayurveda ist die Ashwagandha eine sehr beliebte Pflanze, der eine beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Verwendet werden neben den Beeren auch die Blätter, Blüten, Stängel, Samen, Rinde und auch die Wurzel. Kein Wunder, dass Ashwagandha so vielseitig ist, denn jeder Pflanzenteil hat seine besonderen Vorzüge. Laut einiger Studien beeinflusst die Pflanze die Gehirnleistung, die körperliche  Leistungsfähigkeit und das Stressempfinden positiv. Viele Gründe, um in unsere Goldene Milch 2.0 zu kommen!

Sango Koralle

Aus dem fernen Korallenriff vor der japanischen Küste Okinawas stammt die letzte Zutat unserer Superdrinks. Die Sango Meeres Korallen enthalten mehr als 70 Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders hoch ist der Anteil an Calcium (20%) und Magnesium (10%). Das Besondere bei den Mineralstoffen und Spurenelementen des Korallenpulvers ist, dass sie ionisiert sind. Die ionisierten Vitalstoffe sind an vielen entscheidenden Körperfunktionen beteiligt und Bestandteil von Hormonen und Vitaminen. Ihre natürlichen Inhaltsstoffe sind ganzheitlich, basisch und gut resorbierbar.

Interessanterweise leben die Bewohner von Okinawa extrem lange. Forscher fanden heraus, dass dies mit der Wasserqualität vor Ort zusammenhängt. Durch die Sango Meeres Koralle ist das Wasser rein gefiltert und hat gleichzeitig ein super ausgewogenes Verhältnis von Spurenelementen und Mineralstoffen und darf auf keinen Fall in unserem Superdrink fehlen.

So wird’s gemacht:

Besorge dir alle Zutaten in Pulverform. Hier findest du einen guten Anbieter. Die Sango Koralle bekommst du hier. Für die Dosierung kannst du neben einem Teelöffel Kurkuma von jedem der vier oben beschriebenen Inhaltsstoffe jeweils einen Teelöffel in ein Glas Hafermilch (ca. 100ml) hinzugeben und gut umrühren. Sinnvoll ist hier einen kleinen Mixer zu nehmen.

Jeden Morgen ein Glas vom Superdrink und du wirst zum Superheld!