Bei meinem letzten Besuch im Biomarkt bin ich auf Amaranth gestoßen. Die Inhaltsstoffe auf der Verpackung haben mich davon überzeugt, mich etwas näher mit dieser Getreideart zu beschäftigen. In meinem heutigen Donnerstag-Blog findest du mehr über den kleinen Supersamen.
Da steckt eine Menge drin
Was Ballaststoffe & Co angeht, spricht alles für Amaranth, das ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammt und mittlerweile auch in Deutschland angebaut wird. Mit 56 Gramm (pro 100 Gramm) ist der Kohlenhydratanteil von Amaranth wesentlich geringer als der von Getreide. Sie sind leicht verwertbar und lassen den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen, was beim Thema Abnehmen immer wichtig ist. Der hohe Anteil an Ballaststoffen (10 g pro 100 Gramm) macht dich schnell satt und trägt dazu bei, dass dein Darm gut arbeiten kann.
Auch in der veganen Küche eignet sich Amaranth als pflanzliche Eiweißquelle mit 15 g Protein pro 100 Gramm. Das Getreidekorn, das auch als „Pseudogetreide“ bezeichnet wird, steckt voll mit Magnesium, Kalium, Eisen und Kalzium und verbirgt ebenfalls die guten essentiellen Fettsäuren Linol – und Linolensäure.
Amaranth macht glücklich
Was viele nicht wissen…Die Amaranthkörner sind nicht nur reich an Vital- und Nährstoffen. Sie sorgen auch für mehr Wohlbefinden. Die Powerkörner pushen die Produktion vom Glückshormon Serotonin und sorgen somit auch noch für gute Laune.
Die Körnchen, die du gut im Biomarkt oder Reformhaus erhältst, bieten eine Vielzahl an Zubereitungsmöglichkeiten. Mein Tipp ist die aufgepoppte Variante. Sie passt sehr gut ins Müsli (Frühstückstipp) und hinterlässt eine angenehme nussige Note.
Weitere Rezepte, egal ob süß oder pikant, findest du im Internet. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren.