Willkommen in der Bärlauchzeit! Heute geht es in meinem Blog um das saftige Grün, das noch bis Mai in unserem schönen Garten wächst. Meine Frau hat heute eine Handvoll Bärlauch gepflückt, was mich auf die Idee gebracht hat, etwas über dieses „Powerkraut“ direkt aus unserem Garten zu schreiben.
Bärlauch schmeckt mit einer leichten Note nach Knoblauch und verfeinert viele Gerichte mit seiner angenehmen Note. Das grüne Blatt, dass in vielen heimischen Gärten wächst, ist sehr gesund und soll bei Bluthochdruck, Darmpilz und auch bakterieller Erkrankung helfen. Für mich ein Grund mal genauer hinzuschauen. Schau hier, was dieses große grüne Blattgrün so gesund macht und freu dich auf ein einfaches und leckeres Pesto-Rezept zum selber machen.
Da steckt ne Menge drin!
Frischer Bärlauch ist reich an Vitamin C, welches unser Immunsystem stärkt und den Körper vor freien Radikalen schützt. Es liefert außerdem die wertvollen Mineralstoffe Eisen, Kalium und Magnesium. Bärlauch enthält wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, eine Menge Vitamine und Mineralstoffen. Diese Inhaltsstoffe, die auch in Knoblauch enthalten sind, bringen zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkweisen mit sich, weswegen Bärlauch auch als so gesund gilt.
5 Gründe für Bärlauch:
- Bärlauch soll die Fließeigenschaften des Blutes positiv beeinflussen und so unter anderem bei Bluthochdruck helfen.
- Bärlauch hat eine keimtötende und antibakterielle Wirkung, weswegen es auch als natürliches Antibiotikum gegen Krankheitserreger gilt.
- Das Küchenkraut soll bei Gefäßablagerungen helfen und diese vorbeugen. Daher wird Bärlauch auch eine positive Wirkung in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Arteriosklerose und Herzinfarkt, nachgesagt.
- Die in dem Bärlauch enthaltenen Schwefelverbindungen wirken entgiftend und entzündungshemmend.
- Bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, und Darmerkrankungen kann Bärlauch aufgrund seiner Wirkweisen helfen.
Ein super leckeres „Bärlauch – Pesto – Rezept“ a la Ahorn findest du hier:
Zutaten für ca. 500g Pesto:
2 Bund frischen Bärlauch
250g Pinienkerne
100 g Parmesan
6 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Pfeffer
1 kleine Priese Salz
Den Bärlauch gründlich waschen und danach gründlich abtrocknen. Die Pinienkerne in der Pfanne kurz anrösten. Danach kannst du alle Zutaten in einen Mixer kleinhacken (klappt super mit dem Thermomix) und am Ende das Olivenöl unterrühren. Um die Haltbarkeit zu verlängern, empfehle ich dir, das Pesto kühl und dunkel zu lagern. Das Pesto schmeckt super zu Pasta und Fleischgerichten, oder einfach auf Brot oder zum Verfeinern von Käse. Probiere es einfach mal aus!
Ich wünsche dir viel Spaß beim ausprobieren und freue mich, wenn es deinen Geschmack trifft. Schöne Ostern und bis zum nächsten Mal auf einer Blog-Seite.