Anja und ich nehmen seit dem Herbst regelmäßig Vitamin D zu uns. Wichtig ist hier zu wissen, dass Vitamin am besten in Verbindung mit Nahrungsfetten (z.B. Weizenkeimöl) eingenommen werden sollte, da es hierdurch besser vom Organismus aufgenommen werden kann. Vitamin D wird im Frühling und im Sommer aus dem Sonnenlicht im Körper selbst produziert. Gerade im Herbst und jetzt im Winter ist dies nicht möglich. Sie müssen über die Nahrung zugeführt werden. 

Aber wo steckt Vitamin D drin?

Der über die Nahrung aufgenommene Anteil an Vitamin D hängt von den individuellen Ernährungsgewohnheiten ab. Er beträgt in der Regel weniger als 10 %. Vitamin D ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Ich bevorzuge fetthaltige Fischarten, wie z.B. Lachs oder gerne auch Thunfisch. Du findest auch geringe Mengen an Vitamin D in Eiern und Speisepilzen und solltest gerade bei fleischarmer Ernährung auf diese Lebensmittel zurückgreifen.
In den Wintermonaten reicht die UV-B-Strahlung in unseren Breitengraden nicht aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Der Körper greift in dieser Zeit auf Reserven im Fett- und Muskelgewebe zurück, die bei regelmäßigem Sonnenbaden in den Sommermonaten angelegt wurden.

Vitamin D und dein Immunsystem

Vitamin D hat einen sehr großen Einfluss auf unser Immunsystem. Es nimmt sowohl eine unterstützende Rolle im Rahmen der Infektabwehr ein. Präventiv sollte man deshalb in der Erkältungszeit für einen hohen Vitamin D – Spiegel im Körper sorgen.

Vitamin D ist außerdem wichtig beim Calcium- und Phosphatstoffwechsel. Es fördert die Aufnahme von Calcium aus der Nahrung und dessen Einbau in den Knochen und sorgt somit für Knochenstabilität, super wiuchtig bei Osteoporose. Darüber hinaus ist Vitamin D an zahlreichen weiteren Stoffwechselvorgängen beteiligt. So gut wie jede kernhaltige Zelle weißt an ihrer Oberfläche Vitamin D-Rezeptoren auf, die an der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt sind.

Studien zeigen, dass Vitamin D eine Kontrollfunktion bei der Zellentwicklung hat, was einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Mangel und der Entstehung von Krebskrankheiten vermuten lässt.

Informiere dich am besten bei deinem Hausarzt, welches Vitamin D – Produkt für dich in der kalten Jahreszeit sinnvoll ist. Mein Tipp: Vitamin D3